Also meine Kreditkartenabrechnungen sind meine Souvenirs von meiner Reise.  Aber ich lese sie mit Freude. Hinter jeder Kartenzahlung ein Erlebnis. Ja, auch ein Supermarkteinkauf in Japan ist für mich ein Erlebnis. Aber ich schlage auch minimalistisch zu. Armbänder. Wer hätte es gedacht. Überall baumelt ein kleiner Anhänger. Der neue Packwürfel aus Japan. Der Regenschirm aus dem Hostel in Seoul. Ich gebe ihn noch nicht her. Wer weiß. Der Bikini aus Alice Springs. Das Sonnenshirt aus Cairns. Die Merinowolle-Strickjacke aus Korea. Die Verbrennungen 1. Grades aus Yulara. Der Nagellack aus Townsville. Die 3 nicht funktionierenden eSim-Profile aus Australien. Die zweite und dringend notwendige Trinkflasche aus dem Free-Regal aus Alice Springs. Die sehr funktionale Laptoptasche aus Fuji. Der orange Karbinerhaken aus Tokio, den jemand vergessen hat. Der ‚I Love My Public Library‘- Aufkleber aus Alice Springs, der auf meiner Trinkflasche glänzt. Der Sand aus der Wüste aus dem Nationalpark am Uluru geht nicht mehr aus den Schuhen und Socken raus. Es wird darüber vorab informiert. Ich mag es. Uluru-Batik. Die Kosmetiktasche für die Duschkabinen aus Seoul. Mein Equipment besteht aus Souvenirs und sind jeden Tag eine Erinnerung an meine Stationen.